Wie hoch wird meine Pension einmal sein?

Das Video erklärt, wie du das mit Hilfe deines Pensionskontos und des Pensionskontorechners einfach herausfinden kannst. Weiter unten findest du hilfreiche Links und Anlaufstellen.

Wie hoch wird meine Pension einmal sein?

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

Unter neuespensionskonto.at kannst du dich in dein Pensionskonto einloggen.

Dafür brauchst du eine ID Austria. Unter dem Link erfährst du auch, wie du dich für die ID Austria registrieren kannst.

Den Pensionskontorechner findest du unter pensionskontorechner.at. Damit du die Berechnung durchführen kannst, brauchst du den aktuellen Stand deines Pensionskontos.

Wenn du eine persönliche Auskunft zum Pensionskonto brauchst, kannst du dich an den Pensionsversicherungsträger wenden, bei dem du derzeit versichert bist oder zuletzt versichert warst. Bei Arbeiter:innen und Angestellten sind das in der Regel die PV (Pensionsversicherungsanstalt) oder die BVAEB (Versicherungsantstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahner und Bergbau). Für Selbstständige und freiberuflich Tätige ist das in der Regel die SVS (Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen).

Informationen zur Anrechnung von Kindererziehungszeiten und zum Pensionssplitting sind auf der Website des Sozialministeriums zusammengefasst.

Die Faltkarte „Geld im Alter. Bewusst vorsorgen“ des Vereins Wendepunkt und Three Coins hat Tipps für Frauen.

Die Sektion „Frauen und Gleichstellung“ im Bundeskanzleramt hat 2023 die aktualisierte Broschüre Frauen und Pensionen“ und den Folder Meine Pension“ veröffentlicht. Die Informationen sind auch in leichter Sprache zusammengefasst. Eine eigene Broschüre gibt es auch für Berufseinsteigerinnen und Frauen in Ausbildung. Zudem informieren Videos (zu Der Blick ins Pensionskonto, zu Allgemeine Information zur Pension und geschlechtsspezifischen Unterschieden, zu Absicherungsmöglichkeiten für Eltern und zu Absicherungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige).

Was ist der Gender Pension Gap?

Das heißt so viel wie „geschlechtsspezifische Pensionslücke“. Sie beschreibt den relativen Unterschied der durchschnittlichen Alterspensionen von Frauen und Männern. Derzeit liegt die Lücke bei über 40 Prozent. Das bedeutet, dass Frauen im Durchschnitt um mehr als ein Drittel weniger Pension zur Verfügung haben als Männer.

Was sind die Gründe dafür? Vor allem sind es die geringeren Einkommen von Frauen während des Erwerbslebens und die fragmentierteren Erwerbsbiographien (z.B. Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen durch unbezahlte Familien- und Sorgearbeit).

Eine detaillierte Analyse findest du in der Studie „Transparente Pensionszukunft – Sicherung der ökonomischen Unabhängigkeit von Frauen im Alter“.

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